Robert Bussey - Gründer von Robert Bussey’s Warrior International und "the king of combat"

Robert Bussey: "Im Alter von 9 Jahren war ich, nach der Lektüre eines Kampfkunstjournals, fasziniert von dem Konzept, welches mir ermöglichte meine Hände und Füße als Mittel der Selbstverteidigung zu gebrauchen. Ich war klein für mein Alter und eingeschüchtert von der Welt die mich umgab in den turbulenten 60er Jahren. 

Als ich 11 Jahre alt war, meldeten meine Eltern mich und meine Brüder an einer Kampfsport-Schule an. Innerhalb eines einzigen Monates war ich bereits „süchtig“ danach. Und ich wusste, ohne den geringsten Zweifel zu haben, das ich mein Leben dem Studium der alten Kunst widmen wollte. Mit 14 lehrte ich bereits, und mit 15 eröffnete ich, zusammen mit einem Geschäftspartner und gleichzeitig meinem besten Freund, die erste von mehreren professionellen Schulen.

Im Laufe der Jahre gewann ich einen gewissen Bekanntheitsgrad, weil ich es immer wieder riskierte, in verschiedene Stile zu investieren und den dazugehörenden jeweiligen Schwarzgurt-Level zu erreichen während ich mir gleichzeitig buchstäblich meinen Weg nach ganz oben erkämpfte.

Ich lebte und atmete die Materie der Kampfkunst und sprach mir selber zu der Beste zu sein. Es schien kein Gegenmittel für meine Besessenheit für Fertigkeit und Wissen zu geben. Nachdem ich in Übersee nach dem ultimativen Meister gesucht hatte, überlebte ich Kämpfe in dunklen Gassen in Süd-Korea und rigoroses Training und Drangsal in Japan. Auf einer Reise in den Orient, wurde ich ins Spital gebracht und starb beinahe. Ich meisterte alte Techniken und wurde zu Systemen zugelassen welche noch nie zuvor einem Nicht-Orientalen gelernt wurden. Tatsache ist, im Alter von 24 Jahren betrieb ich das größte Ninja Training Center der Welt. Von Kampkunst Meistern in meiner Gemeinschaft wurde ich wegen meiner Jugend gezüchtigt und einmal wurde ich zu einem Todeskampf herausgefordert von einem Okinawa Sensei.

Durch all das, inklusive unzähligen gebrochenen Knochen und Operationen, konnte mir die Suche nach Wissen und Techniken, den Hunger den ich verspürte, nach tieferen Dingen den handfeste Kampffertigkeiten, nie stillen. Ich wollte mehr als die Basis der erreichbaren der Eigenschaften im Zusammenhang mit der Kampfkunst, wie zum Beispiel Selbstdisziplin, Vertrauen und Fitness.

Jahrelanges praktizieren von Östlichen Methoden in Erleuchtung und Kriegerphilosophie gaben mir inneren Frieden und Kraft. Zumindest fühlte es sich damals an wie Friede und Kraft. Meine Gebundenheit gegenüber der Täuschung, das die Kampfkunst mir irgendwie einen geistlichen Wandel in meinem Leben bringen könnte realisierte ich nicht. So religiös wie die Kampfkunst sein kann, diese Erwartung erfüllte sich nicht.

Nach mehreren Anstrengungen in Japan, begann ich die Bibel zu lesen gerade als ich mich auf dem Sprung befand einer buddhistischen Priesterschaft beizutreten. Die Bibel war halb auf japanisch und halb in englisch geschrieben. Für mich war das Christentum lediglich einer von vielen religiösen Wegen um in den Himmel zu kommen. Nicht unbedingt ein origineller Gedanke, wenn ich so zurückschaue. Fakt ist das die New Age Ideologie in diesen Tagen populärer ist den jemals zuvor.

Mehrere Mitglieder meiner Familie hatten Jesus bereits akzeptiert in ihren Herzen, aber ich sah keine Notwendigkeit es auch zu tun. Mir ging es ja gut ohne Jesus. Als ich dann in die USA zurück kehrte, geriet ich mit Mitgliedern meiner Familie in mehrere Diskussionen über Spiritualität.

Jedes mal wenn ich ein Argument hervor brachte, öffneten sie die Bibel und lasen mir einen Abschnitt vor welcher mich dazu zwang meinen Standpunkt wieder neu zu überdenken. „War Jesus derjenige der er sagte das er es ist es oder war er nur ein Lügner?“ War das Christentum nur ein Jux? Diese Fragen drückten mein Herz nieder. Es war die Wahrheit die ich suchte und ich entschied mich das es die Wahrheit war die meine Loyalität verdiente. Wenn ich absolut ehrlich mit mir selbst war, wusste ich das ich eine Leere in meinem Leben hatte. Tief in meinem Herzen wusste ich das etwas fehlte

Ich begann über die bewussten Widersprüche meiner Meister und über ihre seichten Ansprüche auf Frieden und innere Harmonie nachzudenken. Ich hatte keinen Umsturz der Autoritäten gehabt doch jetzt schien die Realität ihrer rissigen, fehlerhaften Perspektiven mich aufzurütteln. Ich fragte mich selber „Warum sind so viele dieser Meister so empirisch, eingebildet und so verwurzelt in einer degenerierenden Tradition?“. Zusätzliche Fragezeichen hingen über den Techniken selber und ich dachte: „ Wenn Kampfkunst für Selbstverteidigung da ist, warum wird der größte Teil dieser Techniken und Formen so unrealistisch und unbrauchbar für einen wirklichen Kampf weitergegeben?“

Obgleich ich die Kampfkunst liebte, brachte mir meine Perfektion darin wenig um meine spirituelle Sehnsucht zu stillen. Ein Magazin über Kampfkunst markierte mich als den „König des Kampfes“ und bald fand ich mich selbst wieder darin zu versuchen dieses Bild aufrecht zu erhalten, jedes Mal wenn ich einen Gegner bekämpfte. Wann immer ich eine neue Technik beherrschte, setzte ich einen Zähler in Gang.

Die Vielfalt meiner Talente als Krieger weiteten sich sehr aus. Ich war in einem Kreislauf und konnte keinen Abschluss finden in meiner Suche nach einem wirklichen Sinn für mein Leben. Da war kein Zweifel, dass die Kampfkunst eine Menge Übergepäck hatte, und es schien keine Alternative dazu zu geben. Auf der oberen Seite, glaube ich, war Gott dabei mich auf eine Art vorzubereiten. Ich begann die Kampfkunst neu zu definieren, nicht indem ich Ideen kombinierte, sondern indem ich neue kreierte.

Eines Abends, nachdem ich den Wert Christi meiner Schwester gegenüber denunziert hatte, offerierte sie mir, mich durch ein simples Gebet zu führen, das mein Leben für immer verändern würde. „Warum lässt du Gott es dir nicht beweisen?“ fragte sie mich. „Was hast du zu verlieren?“

Ich war sehr skeptisch aber dachte; „ ich gebe dem ne Chance“. Meine Worte waren kurz und süß. „Jesus“ sagte ich, „ wenn du Wirklichkeit bist, vergib mir alle meine falschen Taten und komm in meine Leben gleich jetzt.“ Und er tat es… auf eine große Art und Weise. Augenblicklich fühlte ich ,dass ich eine neue Kreatur geworden bin. Sein Geist wusch über mich und veränderte mein Herz.

Nie zuvor hatte ich so gefühlt. Sein kostenloses Geschenk der Erlösung war die Wahrheit, die mich komplett frei setzte. Gewiss war ich frei. Es war wie wenn jemand eine schwere Last von meinem Rücken weggenommen hatte, und ich zum ersten mal gerade aufstehen konnte.

Letztendlich erkannte ich, dass ein Christ nicht jemand ist der behauptet perfekt zu sein. Ein Christ weiß, dass er keine Vergebung erhält, weil er religiös ist oder demütig ist oder weil er versucht eine gute Person zu sein. Ein Christ ist jemand, der Jesus vertraut als dem Vergebenden der Sünden und Geber des ewigen Lebens. Nie mehr würde ich meine Seele dem Intellektualismus oder kriegerischen Praktiken in die Hände geben.

Von Anfang an erschienen gewisse Dinge in der Kampfkunst unfruchtbar, und ich verwarf sie ohne Umwege. Dinge wie zum Beispiel das „Channeling“ von universellen Mächten durch den Gebrauch von „Fingerweben“, sich vor den Geistern der verstorbenen großen Meistern verbeugen und meditatives Singen, all das hatte keinen Platz mehr in meinem Leben.

Aber da waren auch graue Zonen. Was war mit der Praktik des Kämpfens? Was mit dem Gebrauch von Waffen? Vielleicht war das Praktizieren jeglicher Art von Kampfkunst in Gottes Augen abscheulich. Zumindest war das die definitive Sicht von fast allen Christen mit welchen ich in Kontakt kam, und es schien, dass sie auch die Schrift als Beweis dazu hatten.

Ich entschied mich die ganze Affäre Gott zu überlassen und mein bestes zu geben, um das Richtige zu tun. Ich begann die Bibel zu studieren. Weil mein einziges Ziel war die Wahrheit heraus zu finden, hatte ich mich bereits dazu entschieden, wenn nötig, die Kampfkunst aufzugeben für Jesus. Wie auch immer, ich wollte nicht ein Werk kaputt machen, welches Gott für mein Leben bestimmt hatte oder die Talente wegwerfen, mit welchen Er mich gesegnet hatte. 

Auf meinem Weg mit Christus lernte ich früh zwischen “religiösem Druck” (dem zu folgen was die Kirche als akzeptierbar erachtet) und dem was angemessen und biblisch schien, zu unterscheiden. So sachlich wie meine Taktik der persönlichen Verteidigung geworden war, so wurde mein Glaube gespiegelt mit dem selben Pragmatismus. 

Durch Gebet und beharrliches studieren, kam ich zum dem Verständnis, dass die Fähigkeit der Selbstverteidigung und dem Lebensschutz nicht nur zulässig sind, sondern eine Notwenigkeit in unserer sündigen Welt.

Es gibt einen biblischen Unterschied zwischen verfolgt werden und geopfert werden. Die Gefahr der Kampfkunst, welche ich fand, ist der Missbrauch von physischen Fertigkeiten, dem falschen Gefühl von Sicherheit welches Personen haben nach dem sie uneffektive Taktiken gelernt hatten, ihrer limitierten Sicht des Bereiches des persönlichen Überlebens und, am wichtigsten, in der Indoktrinierung negativer spiritueller Praktiken.

Schlussendlich kam ich zu der Schlussfolgerung, dass ich fortfahren würde mit der Weiterentwicklung meiner Fertigkeiten, befreit von allen Vergleichen mit andren Kampfkünsten.

Diese Streben führte zu der Gründung von „RBWI“ (Robert Bussey’s Warrior International).

Ich schreibe es Gott gut, dass er mir die Vision gab, etwas zu formulieren das noch nie zuvor angestrebt worden war in der langen, Jahrhunderte alten Geschichte der Kampf Handlungen.

Ich bin ein Gläubiger unter Millionen von anderen, welcher sich wünscht mutig genug zu sein, um Wahrheit zu finden in einer grausamen Welt.

Ich habe den einen wahren Meister gefunden.

Er ist kein Mysterium oder eine Legende.

Er ist ein lebendiger Gott, welcher mich von befreit hat von einem falschen kriegerischen Lebensstil.

Trotz meiner Fehler und Mängel, will ich nicht aufhören IHM zu dienen und gerade stehen in den Versuchen dieser Welt die mächtigste Form einer realistischen, persönlichen Verteidigung zu zeigen."

Sie können Robert Bussey auf seiner Homepage besuchen.

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