Der Weg zu Gott!
Blaise Pascal, der französische Philosoph und Mathematiker, stellte seinen Freunden einmal folgende Frage:
„Ihr sagt: Es gibt keinen Gott. Ich sage: Gott existiert. Es steht also unentschieden. Wenn ihr Recht habt, und es gibt wirklich keinen Gott, was wäre dann mit mir? Eigentlich nichts. Ich würde sterben, und alles wäre vorbei. Ich hätte hier vielleicht nicht alles ausgekostet, was man als unverzichtbar hinstellt. Aber ist das ein so großer Verlust?
Wenn es Gott aber gibt, dann wäre alles, wirklich alles, für euch verloren. Ihr würdet sterben und müsstet dann vor Gott Rechenschaft ablegen. Oder glaubt ihr, dass sich Gott eure Ignoranz seiner Person gefallen lässt?
Ihr habt dann zwar hier alles mitgenommen und trotzdem alles verloren“.
Das ist eine rein logische Tatsache und so gnadenlos binär wie unsere Computersprache.
Gott existiert! Und können Sie sich vorstellen, dass Gott an Ihrem Leben Interesse hat und auch mit Ihnen in Verbindung treten möchte um Sie zu retten?
Blaise Pascal sagte auch einmal treffend: „Gott hat in unser Herz ein Vakuum gebildet, dass kein Mensch mit eigenen geschaffenen Dingen füllen kann, außer von Gott selbst, dem Schöpfer des Universums, auch als Jesus Christus bekannt.“
Wir möchten, dass Sie entdecken und kennen lernen, was wirklich vor Gott zählt und Sie sind jetzt eingeladen ähnliche Erfahrungen zu machen.
In dem Wort „erlebt“ steckt „lebt“ und „lebt“ ist eng verbunden mit Leben und Christsein ist ein Abenteuer.
Bitte stellen Sie sich vor, Sie sind Gast in Japan. Sie sind zu Fuß im Regenwetter auf dem Weg zu Ihrem Gastgeber und der Matsch hängt an Ihren Schuhen. Sie betreten das Haus und gehen sofort zu ihrem Unterkunftszimmer bis hin zu den Tatamimatten, wo selbst die Japaner keine Hausschuhe mehr tragen. Sie ziehen eine einzige Schmutzspur durch das ganze Haus hinter sich her.
Wird Ihr Gastgeber dies dulden? Nein, natürlich nicht! Die Höflichkeit alleine verlangt, die Sitten und Gebräuche zu achten. Ihr Gastgeber wird, wenn Sie sich nicht daran halten wollen, Sie höflich aus seinem Haus werfen.
Wie in dem Beispiel die Schuhe, so sind unser Herz und Seele beschmutzt und mit Sünde belastet (Ehebruch, Diebstahl, Lügen, Betrug, böse Gedanken, Abgötterei, etc.).
Ein Mensch kam von seinem Weg ab und stürzte in eine tiefe Falle. Er versuchte aus eigener Kraft wieder herauszukommen, doch er rutschte an den Wänden der Grube immer wieder nach unten, bis er völlig erschöpft war. Nun wusste er, dass er Hilfe von außen nötig hatte. |
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Irgendwann kam ein Mann vorbei, der sich als Buddhist zu erkennen gab. Er sah aber den Rand der Grube hinab, erblickte den Menschen und rief zu ihm hinunter: „Warum schreist du so? Leiden ist doch die Grundlage des Lebens. Versenke dich, meditiere und lerne den Pfad der Überwindung des Leidens!“ Er ging, ohne praktische Hilfe zu leisten. |
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Sofort danach kamen zwei Zeugen Jehovas vorbei. Der Geschultere sagte: „Guten Tag! Die Zentrale in Brooklyn/New York schickt uns, ihnen die Königreichsbotschaft Jehovas zu bringen. Gut für sie wäre ein regelmäßiges Studium des Wachturm! Und kaufen sie unser Buch über das Paradies! Wenn sie Mitglied in unserer Organisation werden, dann können sie gerettet werden.“ |
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Darauf hin kam eine Esoterikerin. Sie sprach: „Weißt du was? Ich hole dir meine Glaspyramide! Wenn die erst mal über diesem Loch steht, dann wirken kosmische Energien auf dich ein. Eventuell werden sogar Außerirdische auf dich aufmerksam und nehmen dich mit auf ihren Stern und schon bist du raus hier. Ich bin das Medium von Mr. Spock. Soll ich Kontakt mit ihm aufnehmen?“ |
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Wenig später erschien ein atheistischer Psychologe: „Dieses angebliche Loch ist ein Produkt Ihrer Phantasie oder zu strenger Erziehung. Auf jeden Fall bilden sie es sich nur ein! Guter Mann, die ganze Welt steht ihnen offen. Entfalten sie sich! Denken sie positiv und dieses böse Loch ihrer Neurose löst sich bald in Wohlgefallen auf.“ Wieder keine Hilfe! |
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Wollten sie alle nicht helfen......oder konnten sie es vielleicht gar nicht? | |
Während er noch über diese Frage nachdachte, sprang ein Mann zu ihm hinunter, der so ganz anders war als die vor ihm Gekommenen. Woher kam er nur? Egal! - Der Mann bückte sich tief, so dass es möglich war, auf seinen Rücken zu steigen und die Oberfläche der Erde zu erreichen. Endlich gerettet! |
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Später kehrte der Gerettete nochmals um und sah, dass sein selbstloser Helfer bei der Tat in der Grube sein Leben verloren hatte! | |
No Religion.
Die Nachricht von Jesus ist keine Religion, sondern eine Botschaft, die frei macht! Unser größtes Problem ist unsere Sünde, sie trennt uns von Gott.
Sünde ist wie die beschriebene Falle, man sitzt in einem Loch und kommt von allein nicht raus.
Religiösität hilft da auch nicht weiter. Das Prinzip der Religionen ist, dass man sich durch eigene Anstrengungen (z. B. das Einhalten von Dogmen) langsam zu Gott hocharbeiten kann.
Leider übersieht man, dass Gott viel zu heilig und gerecht ist, als dass überhaupt jemand an ihn herankommen könnte.
Die Botschaft der Bibel ist eine andere als die der Religionen: Gott wurde in seinem Sohn Jesus Christs Mensch.
Er kam zu uns herunter in diese kaputte Welt und ließ sich für unsere Sünde bestrafen.
Und er starb dabei; aber er besiegte den Tod und lebt!
Wer Gottes Angebot, sich seine Sünden vergeben zu lassen, annimmt, ist frei und muss nicht mehr versuchen aus dem Loch der Sünde herauszukommen.1
So wie wir sind, kann uns Gott also nicht in Sein Reich hineinlassen.
Die Bibel sagt, dass dieses Reich für immer bestehen bleiben wird. Genau heißt es in dem letzten Buch der Bibel (Offenbarung 22,5): "Und es wird dort keine Nacht mehr geben, und sie bedürfen nicht eines Leuchters, noch des Lichtes der Sonne, denn Gott, der Herr, erleuchtet sie; und sie werden herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit."
Das Evangelium aus der Bibel heraus erklärt:
Folgende Ausführungen können Ihnen als Anregung dienen und die angeführten Bibelstellen sollten in ihrem Zusammenhang gelesen werden.
Die folgenden Bibelstellen sind nach der Übersetzung „Schlachter 2000“.
Als Gott die Erde und die Himmel schuf, machte Er auch den Menschen. Er wollte Geschöpfe die Er liebt und die IHN lieben.
Von ferne her ist mir der HERR erschienen: Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt; darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Gnade.
Jeremia 31,3
Gegen den Gütigen erzeigst du dich gütig, gegen den Rechtschaffenen rechtschaffen,
Psalm 18,26
Siehe auch: Psalm 40,17 und 1.Johannes 4,16 – 19
Er übergab dem Menschen die Verantwortung und die Herrschaft über die Erde.
Und Gott sprach: Lasst uns Menschen1 machen nach unserem Bild, uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde, auch über alles Gewürm, das auf der Erde kriecht!
1.Mose 1,26
Satan brachte den Menschen dazu gegen Gottes Gebot zu verstoßen, Gott zu misstrauen und zu sündigen, indem es hieß, er könne so sein wie Gott.
Sondern Gott weiß: An dem Tag, da ihr davon esst, werden euch die Augen geöffnet, und ihr werdet sein wie Gott und werdet erkennen, was gut und böse ist!
1.Mose 3,5
Mit dem Verlust der Gemeinschaft mit Gott hat auch der Mensch die Herrschaft über die Erde an Satan verloren.
Da führte der Teufel ihn auf einen hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt in einem Augenblick. Und der Teufel sprach zu ihm: Dir will ich alle diese Macht und ihre Herrlichkeit geben; denn sie ist mir übergeben, und ich gebe sie, wem ich will. Wenn du nun vor mir anbetest, so soll alles dir gehören!
Lukas 4,5 - 7
Satan war einst der oberste Engel Luzifer, der gegen Gott rebellierte und sich auf dessen Thron setzen wollte, was ihm misslang.
Daraufhin wurde er aus dem Himmel verstoßen.
Und doch hattest du dir in deinem Herzen vorgenommen: „Ich will zum Himmel emporsteigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen und mich niederlassen auf dem Versammlungsberg im äußersten Norden; ich will emporfahren auf Wolkenhöhen, dem Allerhöchsten mich gleich machen!“
Doch ins Totenreich bist du hinabgestürzt, in die tiefste Grube!
Jesaja 14,13 - 15
Jetzt war nicht mehr nur dem Satan der Zugang zum ewigen Reich Gottes verwehrt, sondern dem Menschen auch.
Und es wird niemals jemand in sie hineingehen, der verunreinigt, noch jemand, der Greuel und Lüge verübt, sondern nur die, welche geschrieben stehen im Buch des Lebens des Lammes.
Offenbarung 21,27
Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder, weder Diebe noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben.
1.Korinther 6,9+10
Unser ursprüngliche Sinn und Ziel des Lebens ist es ein Kind Gottes zu sein. Noch heute meint der Mensch gegen Gott ungehorsam zu sein und sein Leben ohne Gott meistern zu können. Sünde bedeutet „vom Ziel abweichen“ oder „das Ziel verfehlen“.
Denn alle, die durch den Geist Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes
Römer 8,14
Dies redete er aber nicht aus sich selbst; sondern weil er in jenem Jahr Hoherpriester war, weissagte er; denn Jesus sollte für das Volk sterben, und nicht für das Volk allein, sondern auch, um die zerstreuten Kinder Gottes in Eins zusammenzubringen.
Johannes 11,51+52
Wir müssen eines Tages alle einmal sterben und dann vor Gott stehen. Wer hier auf Erden ohne Gott leben wollte, der darf es dann auch in der Ewigkeit.
Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, {einmal} zu sterben, danach aber das Gericht.
Hebräer 9,27
…denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten,
Römer 3,23
Aber so wie wir sind können wir nicht in das ewige Reich Gottes hinein kommen, weil die Sünde noch in unserem Leben herrscht.
Denn Gott ist ein heiliger Gott.
…sondern eure Missetaten trennen euch von eurem Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, dass er nicht hört!
Jesaja 59,2
In allen Religionen sind die Menschen auf der Suche nach Gott.
Aber der Gott der Bibel war immer auf der Suche nach den Menschen, auch wenn sie nicht zu Ihm kommen wollten, um sie in Sein Reich zurück zu holen.
„Jerusalem, Jerusalem, die du die Propheten tötest und steinigst, die zu dir gesandt sind; wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt!"
Lukas 13,34 ; Siehe auch 2.Könige 17,13 + 2.Chroniker 24,19
Aber Gott hat so sehr die Menschen geliebt, dass Er seinen Sohn Jesus Christus sandte, um uns aus der Finsternis ins Licht zu retten.
Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
Johannes 3,16
"…das Volk, das in der Finsternis wohnte, hat ein großes Licht gesehen, und denen, die im Land des Todesschattens wohnten, ist ein Licht aufgegangen".
Matthäus 4,16 + Jesaja 8,23-9,1
In früheren Zeiten war es so, dass die Menschen Tieropfer darbrachten, damit Gott ihre Sünden vergibt. Als Jesus Christus am Kreuz für unsere Schuld starb, hat er ein Opfer gebracht, das für alle Zeiten gilt und um die Trennung zwischen Gott und den Menschen zu beseitigen.
Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
Römer 5,8 + Hebräer 9,11-14
Jesus hat den Tod besiegt und ist von den Toten auferstanden.
Ihn hat Gott auferweckt, indem er die Wehen des Todes auflöste, weil es ja unmöglich war, dass Er von ihm festgehalten würde.
Apostelgeschichte 2,24
Und diesen auferstandenen Jesus können wir in unserem täglichen Leben persönlich begegnen.
Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;
Johannes 1,12
Denn wenn Jesus nicht auferstanden wäre, dann wäre er nur ein guter Lehrmeister oder Religionsstifter gewesen. Aber Jesus Christus ist auferstanden und lebt.
Wenn aber Christus nicht auferstanden ist, so ist unsere Verkündigung vergeblich, und vergeblich auch euer Glaube!
Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden;
1.Korinther 15,14 + 17
Die Perspektive ist: Wir können durch Jesus Christus ewiges Leben finden, eine persönliche Beziehung und Gemeinschaft mit Gott haben, wenn wir uns IHM als den HERRN unterordnen und ihn kennen lernen wie er wirklich ist.
Die Seele ist unsterblich und wir haben die Wahl, wo wir die Ewigkeit verbringen möchten.
Aber wer hier schon auf Erden ohne Gott leben möchte, der kann es in der Ewigkeit auch ohne Gott in der Hölle, die absolut real ist.
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© Artist William C. Ressler, Email: williamressler@earthlink.net |
1 Übernommen aus "Franz, Freaks & Friends". Mit freundlicher Genehmigung des CLV -VerCages, www.clv.de.